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Dargeboten wurden zwei Klavierkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart, A-Dur KV 414 und C-Dur KV 415, vom Komponisten selber so angelegt, daß sie auch von einem Streichquartett anstelle eines Orchesters begleitet werden können. Das Ensemble trat dabei in einen feinsinnigen kammermusikalischen Dialog mit dem Solisten Christian Bauschke, der den Klavierpart nicht nur mit der Mozart zu Gebote stehenden „perlenden“ Geläufigkeit bravourös meisterte, sondern auch in den langsamen Sätzen musikalische Tiefen aufspürte bis hin zur Mozart’schen Trauer in den Adagio-Einschüben des 3. Satzes vom C-Dur Konzert.
Südostbayerische Rundschau

Die Zuhörer konnten das Instrument hören, für das Mozart seine Klavierwerke geschrieben und in dessen Klanggewand er sich seine Kompositionen vorgestellt hat. Der vier Jahre alte „Mozart“-Hammerflügel, eine Kopie eines 1796 in Wien bei Johann Jakob Könnicke gebauten Tasteninstruments, ist Teil des Pianomuseums der Familie Dohr und wurde jetzt im Haus Eller von Christian Bauschke klangschön in Szene gesetzt. Der Salzburger Pianist, ein ausgewiesener Fachmann für historische Aufführungspraxis, hatte sich annähernd zeitgleiche Werke von Mozart, Haydn und Beethoven ausgewählt, den großen Vertretern der Wiener Klassik ...
Christian Bauschke arbeitete die Eigenheiten von Werken und Komponisten mustergültig heraus. Mozarts raffinierter Erfindungsreichtum gegen Haydns spritzige Attacke, Mozarts fast hastig suchende Allegros gegen Haydns tollendes, wenngleich weniger abenteuerlustiges frühes Presto: Souverän bewegte sich der Pianist durch die Werke ...
Rhein-Erft-Rundschau